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GFT sichert Cloud-Vorteile für 900 Milliarden US-Dollar schwere Investmentgesellschaft
Schnelle Cloud-Migration
Umzug in die Cloud mit engem Zeitrahmen gemeistert.
Schnellere Performance
Bearbeitungszeit für Quartalsberichte um 15 Stunden (26 %) reduziert.
Erfolgreiche Zusammenarbeit
Durch eine fortgesetzte strategische Partnerschaft, die auf Erfolg und Vertrauen basiert.
Herausforderung
Einschränkungen von Legacy-Technologie vor Ort überwinden
Bei einer großen US-Investmentgesellschaft war die Erstellung von Quartalsberichten für Investoren mit massivem Aufwand verbunden. Um die einzelnen Investitionen und andere Daten nachzuverfolgen, waren Rechnungs- und Reportingtools erforderlich. Das Unternehmen betrieb seine eigenen IT-Systeme, deren Unterhalt und Aktualisierung kostspielig waren. Dabei erreichte diese Legacy-Technologie nicht die Rechenkapazitäten, die das Unternehmen pro Quartal benötigte. Die Dinge so zu belassen, war keine zukunftsfähige Option.
Das Unternehmen entschied sich, von seinen On-Premise-Systemen auf die Amazon Web Services Cloud-Plattform umzusteigen, musste die Migration aber sehr schnell vollziehen, um die Quartalsberichterstellung nicht zu gefährden. Dafür sollte die Cloud-Migration per „Lift and Shift“ erfolgen, wodurch die unbegrenzte Rechen- und Speicherleistung der Cloud sofort zur Verfügung steht und das Unternehmen schnell agile Methoden einführen, die Anwendungsentwicklung verbessern und eine kontinuierliche Lieferung gewährleisten kann.
Das hohe Tempo beim Umstieg auf die Cloud erforderte aber auch ein geeignetes Team von Spezialisten für die Umsetzung des Migrationsprojekts. Das Team musste sowohl die Infrastruktur der Altsysteme als auch die Architektur der Zielumgebung verstehen. Außerdem musste es sicherstellen, dass die Softwaresysteme und Programme des Unternehmens nach dem Umzug nahtlos weiterliefen. Nur mithilfe von Spezialisten mit umfassender Expertise bei der Integration von Legacy-Systemen in die AWS Cloud – und Erfahrung bei der Zusammenarbeit mit AWS-Teams – würde das Unternehmen die vollen Vorteile der Migration ausschöpfen können, wie Lastausgleich und hohe Verfügbarkeit, beides von zentraler Bedeutung für die Anforderungen des Unternehmens.
Darüber hinaus betrachtete das Unternehmen den Wechsel in die Cloud als den ersten Schritt, um seine IT zu modernisieren, Systeme mit besserer Skalierbarkeit zu entwickeln, Kosten zu senken und seine Ressourcen effizienter einzusetzen.
Angesichts dieses ambitionierten Cloud-Projekts benötigte das Unternehmen einen erfahrenen Partner, um seine Ziele zu erreichen.
Das Projekt
Ein verlässlicher Partner mit umfassender Expertise
GFT hatte mit dem Unternehmen seit 2013 bereits bei verschiedenen Softwareentwicklungsprojekten zusammengearbeitet. Aufgrund dieser langjährigen Zusammenarbeit vertraute das Unternehmen auf die Fähigkeit von GFT, eine derart komplizierte Migration erfolgreich zu realisieren.
Mit seinem Cloud Services Framework ermöglichte GFT eine kostengünstige Migration, die sich auf bewährte Methoden und quantifizierbare Meilensteinen stützte.
Verschiedene Teams des Unternehmens hatte verschiedene Migrationsstrategien. Die GFT Migration Factory ermittelte die Ziele jedes einzelnen Teams und entwickelte eine Strategie, die auf vier zentralen Schritten basierte:
- Festlegung, wie jede Anwendung migriert werden soll, und Quantifizierung der Vorteile
- Planung des Migrationsablaufs und des Governance-Systems
- Entwicklung einer maßgeschneiderten „Factory“ zur Integration der Ressourcen von GFT, dem Unternehmen und AWS
- Wissenstransfer zu den Kundenteams, um die eigenständige Betreuung des neuen Technologie-Stacks sicherzustellen
Dieser Ansatz sollte die Anforderungen der verschiedenen Teams in einem Technologie-Stack vereinen, Skalierbarkeit gewährleisten und die verfügbaren Ressourcen durch die Cloud-Infrastruktur erhöhen. Gleichzeitig wurden dadurch Probleme wie beispielsweise Zeitüberschreitungen (Timeouts) vermieden und es entfiel die Notwendigkeit, Sicherheitsvorkehrungen für einen Ausfall aufgrund von Leistungsproblemen entwickeln zu müssen.
FIS™ Investran – das schlagende Herz der Investmentgesellschaft
Eine der wichtigsten Anwendungen im Bestand des Kunden ist FIS™ Investran, ein Echtzeit-Rechnungs- und Reportingsystem für Private Equity (Beteiligungskapital). Investran konsolidiert Daten aus vielen verschiedenen Quellen und erstellt daraus ein ganzheitliches Bild des Unternehmens.
GFT realisierte die Migration von Investran in die Cloud in etwa 10 Monaten und unter Einhaltung des Budgets – ohne Unterbrechung des Betriebs. In diesem Zeitraum integrierte GFT zudem weitere Dienste, die in der Cloud mit Investran interagieren.
Die automatisierten Prozesse können damit nun 15 Stunden schneller ablaufen, was eine Einsparung von 26 % ohne Timeouts und Datenbankeinschränkungen bedeutet, wodurch der Bedarf an mehreren Berichtsdatenbanken entfällt.
Kommunikation und Nähe von zentraler Bedeutung
GFT entwickelte einen mehrstufigen Kommunikationsplan, in den alle Beteiligten eingebunden waren. Zu diesem gehörten tägliche, wöchentliche und monatliche Meetings, bei denen Fortschritte besprochen und Ressourcen zugewiesen wurden. Wie geplant wurde das ursprünglich fünfköpfige Team auf insgesamt 70 Mitglieder vergrößert, um dem zunehmenden Bedarf an Spezialkenntnissen gerecht zu werden.
Die Tatsache, dass sich das Hauptentwicklungsteam von GFT in Costa Rica befand, war ebenfalls entscheidend für den Erfolg des Projekts. Treffen mit dem Kunden in New York konnten so kurzfristig angesetzt werden. Darüber hinaus unterstützte GFT das Projekt fortlaufend von seinem Büro in Miami aus.
Vorteil
Mit Technologie zu geschäftlichem Erfolg
Die mehrjährige Cloud-Migration wurde pünktlich und innerhalb des Budgets abgeschlossen, sodass alle kritischen und auch die peripheren Systeme des Unternehmens jetzt in der Cloud laufen.
Mit dem Umzug sind die Technologie- und die Geschäftsstrategie des Unternehmens jetzt aufeinander abgestimmt. Durch unbegrenzte Server-Ressourcen können neue Geschäftsmöglichkeiten nun schnell und kostengünstig ergriffen werden. CPU, Arbeits- und Festplattenspeicher können nach Bedarf problemlos angepasst werden, insbesondere gegen Ende des Quartals, wenn der Rechenbedarf stark ansteigt.
Durch die Cloud-Migration wurden viele Geschäftsprozesse unternehmensweit verschlankt und standardisiert und eine einheitliche Servicekultur geschaffen, die sich an den Bedürfnissen der Kunden orientiert. GFT hielt sein Versprechen einer in geschäftlicher Hinsicht nachhaltigen und quantifizierbaren Verbesserung ein.
In der Cloud kann das Unternehmen auf dreimal mehr CPU-Kerne zugreifen, wodurch die Anwendungen deutlich schneller laufen. Darüber hinaus ist die Cloud-Datenbank 15 Mal größer als die On-Premise-Lösung des Unternehmens, wodurch Nutzer ihre Arbeit nicht mehr untereinander koordinieren müssen, um sich nicht gegenseitig beim Zugriff auf die Datenbanken zu blockieren. Außerdem entfallen für das Unternehmen die Kosten für den Unterhalt und die Aktualisierung der eigenen Server oder anderer On-Premise-Hardware. Alle neuen Anwendungen werden für die AWS Cloud entwickelt.
Nach Abschluss der Migration setzt GFT nun cloudnative Ressourcen ein, um die Architektur des Unternehmens weiter an die Cloud anzupassen, was zu einer weiteren Steigerung der Skalierbarkeit, Effizienz und Kostenersparnis führt.
„Zusammen realisierten GFT und AWS den Umzug des Unternehmens in die Cloud als erste Phase der Unternehmenstransformation. Die Migration brachte zahlreiche Vorteile wie eine deutliche Erhöhung der Server-Kapazitäten, wodurch mehr Nutzer gleichzeitig zugreifen können, Timeout-Fehler reduziert werden und die Fondsbuchhaltungsteams nicht mehr mit separaten Reporting-Datenbanken arbeiten müssen.“
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